Leistungsspektrum

Professionelle Schimmelbekämpfung

Schimmelpilze kommen überall in der Umwelt vor. In Wohnungen sind sie unerwünscht. Massiver Schimmelbefall dort kann zu Reizerscheinungen im Atemwegsbereich und zu allergischen Reaktionen führen. Schimmel gehört also eindeutig nicht in die Wohnung. Ursache ist immer erhöhte Feuchte, denn Schimmel sitzt nicht auf dem Trockenen. Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer belebten Umwelt. Ihre Sporen sind fast überall zu finden, also auch in Innenräumen. Sie sind normalerweise harmlos. Übersteigt allerdings die Schimmelpilzkonzentration ein bestimmtes Maß, kann es zu gesundheitlichen Problemen für die Bewohner kommen. Schimmelpilze benötigen zum Wachsen viel Feuchtigkeit. Ursachen erhöhter Feuchte innerhalb von Gebäuden können sein: a) direkter Eintrag von Feuchtigkeit zum Beispiel über z.B. defekte Dächer, Dachrinnen und Fallrohre, Risse im Mauerwerk, ungenügendes Austrocknen nach Baumaßnahmen, Wassereintritt infolge Rohrbrüchen, Überschwemmungs- katastrophen etc. b) unzureichende Abfuhr erhöhter Raumluftfeuchte durch unsachgemäßes Heizen und Lüften, insbesondere in „luftdichten“ Gebäuden, Kondensation (Tauwasserbildung) von Luftfeuchte im Bereich von „kalten“ Wänden, die wegen unzureichender Wärmedämmung in manchen Altbauten ein Problem darstellen. Baufehler wie Wärmebrücken führen ebenfalls in Neu- und Altbauten zur Wasserdampfkondensation entlang der Bauschadensbereiche.

 

Die Aufstellung zeigt, dass neben baulichen und bauphysikalischen Mängeln, auch die Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhter Feuchte im Gebäude beitragen können. Eindeutig ist der Sachverhalt bei oberflächlich bereits mit bloßem Auge erkennbarem Schimmelpilzbefall (zum Beispiel hinter Schränken, in Wandnischen etc.). Bei größerem Befall (bei mehr als ca. 20-50 cm2 betroffener Fläche, muss nicht erst aufwändig analysiert werden, wie hoch die Schimmelpilzbelastung in der Wohnung ist und welche Schimmelpilzarten im Einzelfall vorliegen. Es muss sogleich gehandelt werden!

 

Wir gehen unverzüglich den Ursachen für den Schimmelpilzbefall nach. Erst danach sollte der befallene Bereich sachgerecht saniert werden, wobei in jedem Fall die Ursachen bekämpft werden müssen. Zunächst klären wir, ob eine Schimmelpilz- quelle vorhanden ist und welche Ursachen diese ggf. hat (bauliche Mängel, Fehl-verhalten der Nutzer etc.). Eine solche Untersuchung setzt einen hohen Sachverstand voraus und wird von uns Gewissenhaft unter Zuhilfenahme verschiedenster technischer Meßgeräte durch eine dafür ausgewiesene Fachkraft durchgeführt.. Eine einfache schematische Herangehensweise ist höchst problematisch. Es ist jeweils der konkrete Einzelfall unter Hinzuziehung aller vorhandenen Informationen zu beurteilen. Bei dieser Ortsbegehung werden die möglichen Ursachen für eine Schimmelpilzbelastung geklärt und in einem Auswertungsbericht festgehalten. Nach der Analyse ist der nächste notwendige Schritt die Beseitigung der Quelle für den Schimmelpilzbefall und die fachgerechte Vernichtung der bestehenden Pilzkulturen. Auch hierfür sind wir Ihr spezialisierter Fachmann. Die notwendigen Maßnahmen legen wir Ihnen in einem nachvollziehbaren Report dar und erstellen einen verbindlichen Kostenvoranschlag für alle notwendigen Maßnahmen.

Gebäudetrocknung und Wasserschadenbeseitigung

Gebäudetrocknung ist die technische Austrocknung von verschiedenen Bausubstanzen nach dem Bau oder nach Durchfeuchtung durch einen Wasserschaden bezeichnet. Man unterscheidet zwischen der technischen Trocknung von Estrichdämmschichten, Hohlräumen und Wänden / Decken. Wir führen begleitend zu einer technischen Trocknung Feuchtemessungen durch. Dazu kann bei der Trocknung mit Prozessluft die relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur der eintretenden und austretenden Luft, sowie direkt der Feuchtigkeitsgehalt der Wand – und/oder Deckenflächen gemessen werden. Differenzen zwischen Zu- und Abluft bis zu 3 g/kg deuten auf das Erreichen der üblichen Haushaltsfeuchte hin. Bei der von uns durchgeführten Trocknung mit Kondensations- trocknern werden überwiegend zur Kontrolle zerstörungsfreie, elektronische Feuchtemessungen durchgeführt.

 

Trocknung von Wand- und Deckenflächen

Wand- und Deckenflächen werden durch die Aufstellung von Kondensationstrocknern unter Zuhilfenahme von Druck sowie Axialventilatoren getrocknet. In Einzelfällen (wie z. B. bei durchfeuchtetem Ziegelmauerwerk) ist es erforderlich, die zu trocknenden Bereiche zu erwärmen. Dieses wird von uns oft mit Infrarotstrahlern oder elektrischen Strahlheizern durchgeführt. Der Einsatz von Gasheizgeräten, die ihre Abgase direkt in den zu trocknenden Raum abgeben, ist ausgeschlossen, da bei der Verbrennung von Gas Wasser entsteht.

 

Trocknung von Estrichböden und Estrichdämmschichten

Estrichdämmschichten werden von uns durch Einblasen trockener Warmluft, sogenannter Prozessluft, sukzessive im Überdruckverfahren getrocknet.. Bei sensiblen Estrichen und staub- bzw. partikelbildenden Dämmschichten wird die feuchte Luft dagegen aus dem Bodenaufbau im Unterdruckverfahren abgesaugt. Für beide Verfahren werden durch den Oberboden Kernboh- rungen mit Durchmesser 50 mm in die Estrichplatte eingebracht. In diese Bohrungen werden entsprechende Stutzen eingesetzt, an die dann der Prozessluftschlauch angeschlossen wird. Zur Einflutung der Prozessluft oder Absaugung der Feuchtluft werden Seitenkanalverdichter verwendet. Vor Ausführung klären wir durch eine Infrarotthermografie, ob Rohrleitungen (z. B. Fußbodenheizung) oder Leitungen der Elektroinstallation im Fußbodenaufbau verlegt wurden.

 

Trocknung von Hohlräumen

Hohlräume treten insbesondere in Trockenbauwänden und Holzbalkendecken auf. Das Verfahren entspricht dem bei der Estrichtrocknung. Nach Schaffen von Zugängen wird Prozessluft einflutet oder abgesaugt.

Thermografie

- Bauschadenanalyse -

Bei der passiven Thermografie wird die durch die Umgebung oder den Prozess bedingte Temperaturverteilung der Oberflächen erfasst. Dies wird beispielsweise in der Bautechnik zum Auffinden von Wärmebrücken genutzt, um Verlustwärmequellen und Defekte zu erkennen. Eine weitere Anwendung ist z. B. die Sichtbarmachung von Heizschleifen von Fußboden- Heizsystemen. Auch zur Sichtbarmachung von feuchten Stellen im Mauerwerk und sonstigen Gebäudeteilen ist die Thermografie ein probates Mittel. Die Verdunstungskälte an feuchten Stellen wird deutlich sichtbar gemacht – oft sind diese Stellen mit bloßen Auge nicht erkennbar.

 

Bedingt durch die unterschiedlichen Abkühlgeschwindigkeiten oberflächennaher und - ferner Bereiche ergeben sich Wärmeströme innerhalb des Bauteils. Innenliegende Strukturen wie unbeabsichtigte Fehlstellen können dabei wie eine thermische Barriere wirken, sodass sich dies durch eine veränderte Temperaturverteilung an der Oberfläche äußert.

 

Mit unseren hochauflösenden Wärmebildkameras erfassen wir die Flächen genau und analysieren mit unserer Software die Messergebnisse. Sie erhalten von uns eine präzise Auswertung der Messungen und fachlich fundierte Hinweise, wo der Schaden seinen Ursprung hat und wie er fachgerecht beseitigt werden kann.

 

Ideale Einsatzbereiche für Thermografiemessungen sind:

 

Leckageortung   Wärmebrückenlokalisation (Überprüfung von Fassadendämmarbeiten)

Ortung von feuchten Flächen an den Gebäudeflächen

 

Profitieren Sie von unserer Expertise!

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